das Projekt

Was ist ein Zine?

Das Wort „Zine“ kommt vom Wort „magazine“ und ist eine Abkürzung dafür, ist aber nicht wirklich ein Magazin im klassischen Sinne. Zines werden typischerweise in kleinen Auflagen selber gemacht (d.i.y. / do it yourself also) und werden in der Regel nicht gemacht, um damit Geld zu verdienen.
Es gibt ganz verschiedene Arten von Zines und sie unterscheiden sich auch in der Machart. Es geht von collagenartigen Zines in denen verschiedene von Hand geschriebene Textstellen ausgeschnitten, neu zusammengesetzt und kopiert werden bis zu am Computer geschriebene und gelayouteten Zines. Das kommt ganz drauf an was die Autor_innen selber für skills haben und auf was sie Bock haben.
Zines können auch als Kommunikation innerhalb einer Szene oder Subkultur dienen. So hatten sie z.B. während der Riot Grrrl Bewegung eine entscheidende Rolle wenn es um die Verbreitung der Idee der Bewegung ging.
Ihr seht, Zines sind sehr vielfältig und der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt.

Die Idee

Viele Menschen, Gruppen, Kollektive usw. schreiben Zines und Broschüren zu wichtigen (politischen) Themen und machen so das Wissen und die Ideen anderen Menschen zugänglich. Häufig sind die Zines jedoch nur zugänglich oder erhältlich wenn man sich in einer bestimmten „Szene“ bewegt, gewisse Orte regelmässig besucht und auch dann oft „nur“ in ausgedruckter Version. Somit sind die Zines hauptsächlich gemacht für Menschen die Zugang zu diesen Orten haben und lesen können oder wollen.
Um Zines niederschwelliger und einfacher zugänglich zu machen wurde das blackandpurple Audio Zines Projekt gestartet.